Workshop für Menschen mit Gewichts- und Essproblemen aller Art (ausgenommen Anorexia nervosa) sowie für Psychotherapeut*innen, Arzt*innen, Psycholog*innen, Berater*innen und Angehörige anderer medizinischer/psychosozialer Berufe
Raquel Schlosser wird mit den Anliegen einiger Teilnehmer*innen u.a. mit Hilfe von Systemaufstellungen arbeiten und anschließend ihre Tätigkeit methodisch wie theoretisch reflektieren.
Wie kann ich aufhören, meine Gefühle zu essen?
Dieser Workshop kann Ihnen helfen, wenn …
- … Sie Schwierigkeiten mit Ihrer Ernährungsweise haben, sei es übermäßiges Essen oder Mangelernährung
- … Sie essen, wenn Sie sich besorgt oder unruhig fühlen
- … Sie ständig Gewicht zu- und abnehmen
- … Nahrung das Zentrum Ihres Lebens ist, selbst wenn es Ihrer Gesundheit schadet
- … Sie an Krankheiten leiden, die mit Ihrer Art zu essen oder mit der Qualität Ihrer Ernährung in Zusammenhang stehen
Wir werden in die symbolische Welt der Ernährung eintreten, die Aufschluss gibt, inwiefern der Körper von versteckten oder schmerzhaften Situationen der Vergangenheit eingeholt wird.
Wenn es in unserer Beziehung zur Nahrung so etwas wie ein „Muster“ gibt, ist das Symptom wie die „Zusammenfassung“ dessen, was nicht gesagt werden konnte oder wurde.
Im Workshop werden wir mit Systemaufstellungen arbeiten und mit Übungen für die ganze Gruppe.
Raquel Schlosser wird die Prozesse reflektieren und anhand einiger Fallberichte ihree Erfahrungen zum „Geheimnis des Zu- und Abnehmens“ teilen.
Hinweis
Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung bekannt, ob Sie ein eigenes Aufstellungsanliegen zum Thema des Workshops mitbringen.
Die Vortragssprache ist Englisch mit Deutscher Übersetzung.
Zur Referentin
Raquel Schlosser ist Pionierin der Aufstellungsarbeit in Mexiko seit 1997. Gründerin des „Postgraduate Institute for Transgenerational Studies“. Urheberin des Master- und BA-Studiums „Transgenerationale Psychologie“ (anerkannt vom Mexikanischen Bildungsministerium). Sie entwickelte mit Hilfe der multigenerationalen Perspektive einige Modelle und Trainings, z.B. „Botschafter des Friedens“ in Schulen, Meditation in 10 Schritten, Körper-Geschichte und Metaphern: eine neue Sichtweise zur Sprache von Symptomen.