Raquel Schlosser entwickelt ein Modell zur Umsetzung von Mediation für Paare in Trennung und Scheidung. Ihr Ansatz ist systemisch und generationenübergreifend. Ziel ist der Aufbau einer neuen Familienstruktur, um Vater und Mutter zu bleiben, aber nicht mehr als Paar zu agieren.
Sie kombiniert verschiedene gernerationenübergreifende Techniken, Familien- und Paarkonstellationen, sowie soziale Konstellationen und systemische Rituale, um zu tiefgreifenden Übereinkünften zu gelangen, welche die Kinder aus der „Kampfzone“ holen und den Boden vorbereiten für das Entstehen einer neuen Familie.
Das Modell der generationenübergreifenden Mediation:
- 10 aufeinanderfolgende Phasen
- beinhaltet sowohl Familen- als auch Paarkonstellationen innerhalb der verschiedenen Phasen
- berücksichtigt Um-Erziehung des Paares durch Gewalt-VERZICHT in der Kommunikation
- Am Ende steht ein Vertrag mit kurz-, mittel- und langfristigen Absprachen.
- Der Vertrag wird zuvor mittels Konstellationen überprüft, um zu einer Fassung im gegenseitigen Einverständnis zu gelangen.
- Der Vertrag wird den Behörden vorgelegt, um die administrativen Absprachen umzusetzen.
Das Institut für generationenübergreifende Studien zertifiziert entsprechend ausgebildete Mediatoren und bietet Mediation mit Rechtsberatung an. Ein Buch zum Thema des Worshops ist in Vorbereitung.