Wie können wir die in Folge geschichtlicher Ereignisse „eingefrorene Energie“ frei setzen?
Im Rahmen dieses Seminars untersuchen wir die Einflüsse von geschichtlichen Ereignissen und politischen Strukturen auf unsere Biographien sowie auf die Geschichte unserer (Familien-) Systeme.
Dabei interessieren uns die Unterschiede und Ähnlichkeiten unserer Selbst-, Familien- und Welterzählungen, die Prozesse des Wandels und die kollektiven Erinnerungsmuster der Vergangenheit.
Welche Spuren von Geschichte und Politik finden sich in unserem Bewusstsein? Wie sehen die Zusammenhänge zwischen den sozialhistorischen Bedingungen, unserem Gewordensein und unserer gegenwärtigen Lebensführung aus?
Zum Einen sollen unsere Erkundungen ein tieferes Verständnis schaffen für die Auswirkungen geschichtlicher Ereignisse und gesellschaftlich vorgegebener Begrenzungen auf unsere soziale Entwicklung. Zum Anderen werden wir dabei ein Augenmerk auf die Verbindung zu unseren Kraftquellen und Spielräumen richten, die wir uns durch Bewusstheit, Mitgefühl und Perspektivenerweiterung für die Gegenwart und Zukunft erschließen können.
Methoden
- Theoretische und experimentelle Inputs zur (jeweils relevanten) Geschichte
- Dialogisch-Systemische Aufstellungsarbeit
- Reflexionen und Dialogprozesse
Nach Anmeldung senden wir Ihnen einen Brief mit Anregungen zur Vorbereitung auf das Seminar.